Abschied der Slawin, Agapkin/Baumann
Bestellnummer: | 213358 | |
Kategorie:: | Blasorchester | |
Schwierigkeitsgrad: | 5 - Sehr schwer | |
Dauer: | 2:42 Minuten | |
*Preis: | 75,00 € | |
Lieferzeit: | 1 - 2 Tage | Portofrei (Inland) |
Genre: | Marsch | |
Konzertmusik | ||
Aufnahme auf CD: | Rundel March Collection Vol.1 |
Abschied der Slawin, Agapkin/Baumann - Blasorchester
Konzertmarsch
Wassili Agapkin wurde in der Nähe von Rjasan geboren. Die Eltern zogen nach Astrachan, starben jedoch beide früh, so daß der achtjährigen Waise das Schicksal eines Straßenjungen beschieden war. Dies änderte sich erst mit der Aufnahme Agapkins als Eleve in die Musik des 308. Reservebataillons Tsarjow. Abschied der Slawin entstand 1912 während seiner Zeit beim Trompeterkorps des 7. Reserve-Kavallerie-Regiments in Tambow. Die Inspiration zu diesem Marsch soll angeblich auf Filmausschnitte aus den Balkan-Kriegen zurückgehen, die Agapkin als Kinomusiker begleitete. Während des 1. Weltkrieges gewann der Marsch zunehmend an Popularität und wurde schließlich von den Bolschewiken als „Freies Rußland“ übernommen. Der Komponist war in dieser Zeit Musikdirigent des 1. Roten Husaren-Regiments und wechselte dann in gleicher Eigenschaft zur Tscheka, der Geheimpolizei, über. Später war Agapkin Leiter der Militärmusikschule in Moskau und danach Dirigent des Musikkorps einer Sonderdivision. Nach sowjetischen Quellen hat Wassili Agapkin am 7.11.1941 ein 250 Mann zählendes Musikkorps anläßlich einer Parade auf dem Roten Platz dirigiert und soll auch an der Siegesparade 1945 in Moskau beteiligt gewesen sein. Danach ist er in der sowjetischen Militärmusik nicht mehr nachweisbar.
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